Pünktlich in der Nacht zum 27. April verabschiedete sich die erste schöne Wärme um am Morgen regnerischer Kälte zu weichen. Doch deshalb konnte der Termin zum 20-Kilometer-Einzelzeitfahren
in Steinberg nicht weichen. Alex machte sich daher auf den Weg, mit der Aussicht, im Rennen gründlich durchzuweichen.
Mehr als pünktlich war er vor Ort und konnte sich nach den unausweichlichen organisatorischen Dingen rechtzeitig auf der Rolle warmfahren.
Derweil stellte sich ein gewisses Chaos in der Startreihenfolge und den Startzeiten ein, welches nun für Unsicherheiten sorgte. Nach kurzer Frage am Start selbst wußte er in etwa seine
Startzeit und war rechtzeitig da, um zu erfahren, daß diese Zeit etwa 3 Minuten nach vorn verlegt wurde und nun die erste kurze Pause folgt. Und das bei 5 Grad und Regen und einem hauchdünnen
Zeitfahranzug...
Nach Protest ließ sich der Startminister erweichen, daß Alex im nächsten Block ganz am Ende starten darf. Also ging es nun daran, etwas Wärme zu halten, was aber kaum möglich
war.
Zitternd und nass erfolgte dann der Start auf eine schöne leicht wellige Strecke, die mit Kehrtwenden jeweils zweimal zu befahren war. Der Start lief recht gut und die Kraft war gut
eingeteilt. Dennoch reichte es nach den 20 Kilometern nicht ganz für die vorderen Platzierungen. Auf einer recht fantasievollen Ergebnisliste war der 14. Platz zu verzeichnen, das amtliche
Ergebnis resümiert auf Nummer 12.
Wer rastet der rostet, wer im Regen rast wird nass.
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