Marcus erzählt uns aus seiner Sicht das Rennen in Niederfrohna:
Am Samstag ging es für mich und mein Schatzi auf nach Niederfrohna zum Jedermannrennen über 40km, am Start 39 Fahrer. Die Einführungsrunde noch hinter dem Hochrad abgewartet ging es zum fliegenden Start in die 16 Runden voll los.
Attacke auf Attacke bis hin zur ersten Spitzkehre kurz vor dem 500m langen Anstieg wo ich an 2.Position gleich mal mit eine Attacke setzte und auch bis zum „Gipfel“ mit einem anderen Fahrer ein paar Sekunden herausfahren konnte.
Allerdings wurden wir auf der Abfahrt wieder gestellt. 2.Runde Tempo hoch wieder kurz vor der Spitzkehr fuhr mir ein „Jedermann“ in den hinteren Schnellspanner (obwohl genug Platz war) ich kurz irritiert ein paar Positionen verloren ging es am Anstieg vorn voll los!
4 Fahrer setzten sich ab leider kam ich durch die schmale Straße nicht so schnell an den anderen Fahrern vorbei und sah die Gruppe entkommen, wir hinten mittlerweile auch zu 4. wovon allerdings nur 2 mit Führungsarbeiten verrichteten und somit wuchs der Vorsprung der Spitzengruppe zügig an. Nach ca. 7. Runden konnten wir 3 unseren „Lutscher“ endlich abschütteln und so fuhren wir bis zur vorletzten Runde zügig und friedlich gemeinsam dem Ziel entgegen.
In der letzten Runde attackierte der Stärkste am Berg und entkam relativ locker. Ich war auch schon ziemlich platt und von leichten Krämpfen geplagt. Nun hieß es im Sprint Mann gegen Mann. Den Sprint entschied ich dann doch sehr souverän für mich und wurde somit 6. Platz!
Ziel war Top 10 also relativ zufrieden mit mir. Sicherlich hätte, wäre, wenn... Aber nein, passt schon.
Insgesamt ein sehr schönes Rennen mit vielen stimmungsvollen Zuschauern - toll organisiert - einfach Klasse und zurecht eines meiner Lieblingsrennen.
Marcus
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