kurze Distanz:
Für Dietmar, Thomas, Olaf, Michael, Marcus und Enrico ging es auf den 57km langen Flachkurs um Cottbus. 6km nach dem Start attackierte Marcus mit 2 weiteren Fahrern leider vergebens nach 4km wurden sie wieder vom Feld geschluckt. Kurz darauf ging es auch schon über das Mordspflaster in Bagenz wo Didi und Ole reißen lassen mussten kurz darauf setzte sich eine 4 köpfige Spitzengruppe vom Feld ab, leider ohne gelb-blauer Beteiligung. Jetzt kam die Zeit der Helfer Micha, Enno und Thomas versuchten immerwieder das Tempo hoch zuhalten um Marcus den Massensprint zu ermöglichen leider konnten wir die Gruppe nicht mehr einholen und so ging es im Sprint um Platz 5 der Tageswertung.
2km vor dem Ziel noch alle relativ weit hinten im Feld nur Enno hielt sich vorne auf um das Tempo hochzuhalten sturzfrei die Baustelle überstanden sollte es nun nach vorne gehen Micha nahm Marcus für 200m in den Schlepptau und übergab Marcus 600m vor dem Ziel sauber an Thomas (Enrico auf der anderen Seite leider eingeklemmt) so musste Thomas alles aus sich rausholen was er auch sensationell tat und setzte Marcus an Position 8 ab am Ende reichte es zu Platz 3 im Hauptfeld und dem Tages 7. Hiermit nochmal ein großes Dankeschön das ihr mich so sensationell unterstützt habt GROßARTIG !!! Thomas wurde AK 6. Enrico AK 15 Michael AK 16. Olaf AK. 8 und Dietmar AK 5. Somit waren die Kurzstreckenfahrer für diesen Sonntag fertig und warteten nun mit sich zufrieden auf die "Verrückten 183iger"
Lange Distanz:
Für das Görlitzer Team gingen Florian Jung, Philipp Schweichler, Benjamin Bräuer, Friedemann Lätsch, Steffen Bachran, Bernd Schefer und Mario Graff an den Start des mit 181 Kilometern längsten Jedermannrennen Deutschlands.
Obwohl ein langer Ritt von Cottbus über Spremberg, Schleife, Weißkeisel, Rietschen, Niesky, Wiesa und wieder zurück nach Cottbus auf die Fahrer wartete, wurden gleich zu Beginn des Rennens zahlreiche Attacken gefahren. Diese waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt und es erfolgte eine ruhige Fahrt bis zur Wendestelle in Wiesa, wo sich das Feld nach einigen Tempoverschärfungen dezimierte.
Nach der Hälfte der Distanz wurden den Fahrern in Särichen Verpflegungsbeutel von den Betreuern gereicht. Am Schild „ Buffet Ende“ setzte Jörn Reuß vom Rockefeller Cycling Team die rennentscheidende Attacke. Carsten Niemann (Team „Shop 4 Cross“) und Matthias Reinfried vom Picardellics Velo Team Dresden erfassten die Situation gedankenschnell, schlossen zu ihm auf und rissen eine Lücke zum Feld. Ohne Unterstützung des Hauptfeldes versuchten die überrumpelten Görlitzer mit aller Macht das Loch in Form eines 4er Mannschaftszeitfahrens zu schließen. Nach 20 Kilometern gaben sie das Unterfangen erfolglos auf und hofften, dass sie bei der Nachführarbeit nicht alle Körner für das Finale verpulvert haben. Das Feld blieb bis nach Cottbus zusammen und drei Minuten hinter dem Sieger Jörn Reuß, dem Zweitplatzierten Matthias Reinfried und dem Tagesdritten Carsten Niemann kam es zum Massensprint in der Hegelstraße. Die Görlitzer mobilisierten die letzten Kräfte und Florian Jung hechtete vor Philipp Schweichler als Dritter der U40-Wertung über die Ziellinie. Auch die anderen Postler zeigten eine starke Leistung. Benjamin Bräuer sprintete auf Platz 9 und Friedemann Lätsch auf Platz 10 in der Altersklasse U40. Mario Graff verpasste den dritten Platz in der AK Ü40 um eine Zehntelsekunde und wurde Vierter. Steffen Bachran belegte Platz 8.
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