Ein schnelles Rennen vor der Haustür
Nach dem vorabendlichen Bergzeitfahren in Hinterhermsdorf stand für mich am Sonntag das VELORACE in Dresden auf dem Plan. Vom ersten Moment an war es schnell und hektisch, eigentlich wie immer in Dresden. Nach einem ersten Versuch zu attackieren rollte das Feld in Richtung Waldschlößchenbrücke. Sich am Eingang der Fetscherstraße auf der linken Seite des Feldes aufzuhalten, ist ein Fehler, welcher auch leider prompt bestraft wurde. Eine kleine Welle, die durch das Feld ging, beförderte mich in Richtung Schienen. Um einen Sturz zu verhindern, war eine Vollbremsung die einzige Möglichkeit. Das Loch, was dadurch entstand, konnte ich unmöglich alleine zu fahren. Also war es ab da ein gutes und schnelles Training. In einer Gruppe von 5 Fahrern, die sich zusammen fand, leistete ich sehr viel Führungsarbeit. Allerdings reichte es nicht aus die große Gruppe, die von hinten heran eilte, fern zu halten. 500 m vor dem Ziel waren wir gestellt. Damit war für mich der Punkt erreicht, es nicht auf einen „Harakiri Sprint“ ankommen zu lassen. Stürze gab es dieses Mal auch so wieder jede Menge und die Saison ist noch nicht vorbei. Zum Finale im Lausitz Cup in Ponickau will ich dabei sein.
An alle gestürzten Fahrer gute Besserung.
Bis dann und Kette rechts
René